Die Zaubernuss - auch Hamamelis genannt - ist ein Winterblüher, dessen gelbe, orangene oder auch rote Farbpracht uns auch in der kalten Jahreszeit begeistert. Zudem bezaubert uns die Heilpflanze mit ihrem angenehmen Duft.
Die Zaubernuss - auch Hamamelis genannt - ist ein Winterblüher, dessen gelbe, orangene oder auch rote Farbpracht uns auch in der kalten Jahreszeit begeistert. Zudem bezaubert uns die Heilpflanze mit ihrem angenehmen Duft.
Die Zaubernuss kam 1736 durch den Botaniker Peter Collinson nach Europa. Ihre ursprüngliche Heimat ist Nordamerika und Asien. Aufgrund der harmonischen Wuchsform und geringen Höhe hat sie als Strauch in vielen Vorgärten Heimat gefunden. Nicht zuletzt deshalb, weil sie im Winter, wenn alles karg und grau ist, ihre zauberhaft anmutenden, strahlend gelben Blüten präsentiert.
Mit lediglich 5 Arten ist die zur Familie der Zaubernussgewächse (Hamamelidaceae) zählende Hamamelis, eine sehr kleine und überschaubare Pflanzenfamilie. Zu den zwei asiatischen Formen zählt die Chinesiche Zaubernuss (Hamamelis mollis) und die Japanische Zaubernuss (Hamamelis japonica).
Weiterhin sind drei nordamerikanischen Arten und eine Hybride bekannt: Frühlings Zaubernuss (Hamamelis vernalis), Grossblättrige Zaubernuss (Hamamelis ovalis) sowie die Herbstblühende Zaubenuss (Hamamelis virginiana).
Den Namen verdankt die Zaubernuss ihren etwa 2 bis 5 cm gelben fadenartigen Blüten, die sie im Winter austreibt und zeitgleich die Früchte des Vorjahres trägt. Von diesen 5 bekannten Arten, wird lediglich die Virginianische Hamamelis für medizinische Zwecke kulturmäßig in den USA angebaut.
Neben Gerbstoffen enthalten die Blätter und die Rinde Flavonoide, Proanthozyanidine, Kaffeesäurederivate und ätherisches Öl (hauptsächlich in den Blättern).
Bereits die nordamerikanischen Ureinwohner nutzten die gerbstoffreichen Blätter, sowie die Rinde der Zaubernuss zur Herstellung wundheilender Auflagen. In der Tat sind die wertvollen Eigenschaften der Gerbstoffe und ätherischen Öle von Hamamelis im medizinischen Bereich sowie in der Kosmetik, nicht mehr wegzudenken. Dabei muss zwischen dem Auszug und dem Destillat – also dem Hamameliswasser, unterschieden werden. Der wässrig-alkoholische Auszug beinhaltet hauptsächlich die in der Rinde vorkommenden Gerbstoffe, während sich im Destillat der Blätter die Wirkung des darin enthaltenen ätherischen Öls entfaltet.
Vom Baby bis zum hohen Alter schützt die Zaubernuss unsere Haut, aufgrund ihrer entzündungshemmenden und wundheilungsfördernden Eigenschaften. Speziell bei schlecht heilenden Wunden, sind die zusammenziehenden (adstringierenden) Eigenschaften der Hamamelis-Gerbstoffe, förderlich. Sie bilden eine abdichtende Membran mit keimhemmenden Eigenschaften. Gleichzeitig wird dadurch die Wundheilung unterstützt. Außerdem wirken Hamamelis-Auflagen schmerzlindernd und juckreizlindernd. Was für Menschen die von Neurodermitis geplagt werden, äußerst hilfreich ist.
Aufgrund ihrer außerordentlich guten Verträglichkeit ist sie in der Hautpflege nicht mehr wegzudenken. Hamameliswasser fördert das Abheilen wunder Babyhaut im Windelbereich, als auch Akne geplagte Haut in der Pubertät. Speziell bei eher fettiger Gesichtshaut mit großen Poren, ist eine tägliche Gesichtsreinigung mit Hamameliswasser aufgrund der zusammenziehenden Eigenschaft, äußerst hilfreich.
Ebenso ist das äußerst gut verträgliche Hamameliswasser als Grundlage zur Herstellung der eigenen Naturkosmetik immer eine gute Wahl.
Wie alle Hydrolate eignet sich auch Hamameliswasser zur puren Anwendung. Sofern Du es mit ätherischen Ölen mischen möchtest, kann es, je nach gewünschter Verwendung, ratsam sein, einen Emulgator einzusetzen. Ein Lösungsvermittler, wie z. B. Solubol ermöglicht, Wasser mit Öl zu vermischen.
Ebenfalls von Bedeutung bei Hydrolaten ist das Thema Konservierung. Da Pflanzenwässer - im Gegensatz zu Ölen - schneller dazu neigen, zu verkeimen, enthalten diese oft Konservierungsmittel. In unserem Hamameliswasser befindet sich ein Konservierungsstoff aus Dehydroessigsäure und Benzylalkohol, welcher auch in zertifizierten ökologischen und biologischen Kosmetika zum Einsatz kommt. Wenn Du ein Hydrolat ohne Konservierungsmittel einsetzt solltest Du das Produkt zügig aufbrauchen.
Das Öl dieses majestätischen Baumes hat nicht nur einen angenehmen, holzigen Duft, sondern es hat auch eine ausgleichende Wirkung, und das sowohl körperlich als auch seelisch. Vorsicht ist jedoch bei der Deklaration geboten, denn nicht überall wo Zeder drauf steht ist auch Zeder drin.
Zedernholzöl hat eine lange Geschichte. Bereits im alten Ägypten wurde es genutzt, um Mumien einzubalsamieren. Ebenso hat man laut Überlieferungen Papyrusrollen mit Zedernholzöl imprägniert, um sie vor Bücherwürmern zu schützen. Während es im Mittelalter auch als Verhütungsmittel zum Einsatz kam, hat es im 20. Jahrhundert große Bedeutung für die Parfümindustrie erlangt. Dank seines holzigen, schweren Dufts kommt es oft als Basisnote in Herrenparfüms zum Einsatz. Auch in der Aromatherapie hat es große Bedeutung erlangt, nicht zuletzt aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und heilenden Wirkung.
Die Zeder gehört der Familie der Kieferngewächse an. Sie ist ein immergrüner Baum, der eine Höhe bis zu 40m erreichen kann. Weltweit gibt es drei Zedernarten: die Atlaszeder (Cedrus atlantica), die Himalayazeder (Cedrus deodora), und die Libanonzeder (Cedrus libani).
Gerade beim Kauf von Zedernholzöl sollte immer auf die genaue botanische Bezeichnung geachtet werden, da es hier oft zu Verwechslungen kommt. Im englischen Sprachgebrauch werden nämlich viele Nadelbäume als cedar bezeichnet, was häufig für Verwechslungen sorgt. So kommt es, dass Öle der Virginiazeder (Junipernus virginiana) ebenfalls als Zedernholzöl verkauft werden. Diese gehört allerdings zur Gattung der Wacholdern, und das Öl ist deutlich günstiger als das der echten Zeder. Ebenso findet man Öle der Thuja (Thuja occidentalis), die fälschlicherweise als Zeder bezeichnet werden. Einen interessanten Beitrag dazu findet ihr in Eliane Zimmermanns Blogartikel: Von Zedern und Cedars
Die Atlaszeder stammt aus dem Atlas-Gebirge, welches sich über Algerien und Marokko erstreckt, und wächst dort auf einer Höhe zwischen 1000 m und 2000 m. Erst seit dem 19. Jahrhundert – zuerst als Zierbaum, später auch für Forstzwecke – ist sie auch in Teilen Südeuropas anzutreffen.
Die Himalayazeder (Cedrus deodora) ist im gleichnamigen Gebirge beheimatet. Vom östlichen Afghanistan bis zum westlichen Nepal wächst sie dort in teilweise noch höheren Lagen als die Atlaszeder.
Die Libanonzeder (Cedrus libani) wächst entlang der Mittelmeerküste, insbesondere Süd- und Südwestanatolien in der Türkei und im Libanon. Da ihr ursprüngliches Anbaugebiet im Libanon stark zurückgegangen ist und der verbleibende Baumbestand geschützt werden soll, wird sie nicht mehr zur Gewinnung ätherischer Öle herangezogen.
Echtes Zedernöl wird heutzutage daher nur von der Atlaszeder und der Himalayazeder gewonnen. Dies geschieht durch Wasserdampfdestillation von Holzteilchen aus Stämmen und Ästen der Zedern. Für die Produktion von einem Liter Öl werden rund 30 kg Pflanzenmaterial benötigt.
Zedernholzöl besteht zu rund 60 – 80 % aus Sesquiterpenen wie z. B. Himachalene. Diese sind für die wirken entzündungshemmend und haben eine regulierende Wirkung auf Haut und Schleimhaut. So können Sie z. B. bei Allergikern die Histaminausschüttung reduzieren. Die ebenso enthaltenen Sespuiterpenole, v. a. Himachalol, stärken die Abwehr und sorgen für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt. Zudem finden sich in Zedernholzöl Sesquiterpenketone, wie z. B. Atlantone, die zellregenerierende Eigenschaften haben und somit die Wundheilung unterstützen. Auf unsere Psyche wirken sie ebenso, indem sie für seelische Ausgeglichenheit sorgen. Die in geringeren Mengen enthaltenen Sesquiterpenoxide haben eine entzündungshemmende Wirkung.
Zedernholzöl hilft uns, das Gleichgewicht zu bewahren, und dies sowohl psychisch als auch körperlich. In schwierigen Zeiten spendet es uns Kraft und Selbstvertrauen. Körperlich unterstützt es unsere Haut und Schleimhaut und kann so bei Juckreiz oder Allergien für Erleichterung sorgen. Hier noch mal eine Auflistung:
Wirkung auf den Körper
Wirkung auf die Psyche
Wie zuvor erwähnt, ist Zedernöl ein beliebter Helfer bei Allergien, u. a. auch Heuschnupfen. Hier hat sich Zedernholzöl in Kombination mit Zypressenöl bewährt. So kannst Du z. B. die beiden Öle in gleicher Menge in einen Inhalierstift geben, und schon hast Du jederzeit Abhilfe zur Hand.
Bei Haarproblemen wie z. B. Haarausfall oder Schuppen kann Zedernöl als Beigabe im Shampoo genutzt werden. Durch seine hautstraffende Wirkung eignet es sich auch in Verbindung mit einem Basisöl wie z. B. Jojobaöl oder Mandelöl für Anti-Cellulite-Massagen. Ebenso können regelmäßige Bäder mit Zedernöl als Badezusatz für ein strafferes Hautbild sorgen.
Gerade in schwierigen Lebenssituationen und auch Trauerfällen kann Zedernöl helfen, Mut zu fassen oder Ängste zu überwinden. Hierfür eignet sich eine Art der Raumbeduftung, sei es durch Diffuser oder auch Duftvlies oder -stein.
Diverse Rezepte mit Zedernöl findet Ihr hier.
Wie zuvor erwähnt, kommt es aufgrund der Deklaration oft zu Missverständnissen. Es ist daher wichtig, auf den botanischen Namen zu achten. Darüber hinaus sollte Wert auf eine hohe Qualität gelegt werden.
Auf die richtige Lagerung und Haltbarkeit sollte natürlich stets geachtet werden. Die meisten ätherischen Öle, eine sachgerechte Lagerung vorausgesetzt, weisen eine Haltbarkeit zwischen 2 und 5 Jahren auf. Eine Ausnahme hiervon sind u. a. Zitrusöle, die innerhalb eines Jahres aufgebraucht werden sollten. Eine weitere Ausnahme bilden einige Holzöle. So kann Zedernholzöl auch nach 8–10 Jahren i. d. R. problemlos verwendet werden. Wie auch gute Weine soll es mit zunehmendem alter noch feiner werden.
Während der Schwangerschaft sollte Zedernholzöl aufgrund seiner abtreibenden Wirkung nicht, oder nur in Absprache mit einem sachkundigen Mediziner, angewendet werden.
Lavendelöl erfreut sich aufgrund seines breiten Anwendungsspektrums großer Beliebtheit. Egal ob zur Versorgung kleiner Verbrennungen oder Insektenstichen, als wohltuendes Brustbalsam bei Erkältungen, oder als Einschlafhilfe, Lavendelöl gehört in jede Hausapotheke.
Lavendel wurde schon von unseren Vorfahren sehr geschätzt. So setzten die alten Ägypter Lavendel als Räucherkraut und zum Einbalsamieren von Mumien ein. Die alten Griechen und Römer nutzten Lavendel für wohlduftende Bäder. Aus dieser Zeit hat Lavendel auch seinen Namen, er stammt nämlich vom lateinischen Verb „lavare“, was „waschen“ bedeutet. Durch Wandermönche schaffte Lavendel im Mittelalter den Weg über die Alpen nach Nordeuropa. Die Heilige und Wissenschaftlerin Hildegard von Bingen beschrieb damals schon die Wirkung der Pflanze. Von da an erfreute sich Lavendel insbesondere bei Medizinern immer größerer Beliebtheit. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts, als die Pest durch die Lande fegte, war Lavendel einer der Bestandteile des Pestessigs, einer Duftmischung, die vor der Pest schützen sollte. Im letzten Jahrhundert erhielt Lavendel Einzug in die Parfümindustrie und ist seitdem als Duftstoff nicht mehr wegzudenken.
Lavendel gehört zur Familie der Lippenblütler. Die Pflanze kommt in verschiedenen Arten und Sorten vor, von denen wir die verbreitetsten hier kurz beschreiben. Echter Lavendel (Lavandula angustifolia bzw. Lavandula vera), auch als Lavendel fein bekannt, ist aufgrund seiner Wirkung in der Aromatherapie meist erste Wahl. Der in Teilen der Provence ab 800 m Höhenlage wachsende Berglavendel wird als Lavendel extra bezeichnet. Die Pflanze erreicht eine Höhe von rund 60 cm und erblüht je nach Sorten in blauen, violetten, rosa oder auch weißen Blüten. Schopflavendel (Lavandula stoechas) findet sich oft auf heimischen Balkonen wieder. Die 20–40 cm hohen Sträucher mit ihren lilarosa oder weißen Blüten sind nicht winterhart. Speiklavendel (Lavandula latifolia) ist mit einer Höhe bis zu 1 m deutlich höher als die anderen Sorten und hat auch eine höhere Ölausbeute. Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle auch Lavandin (Lavandula x intermedia), eine Kreuzung aus Echtem Lavendel und Speiklavendel. Diese hybride Sorte ist als Nutzpflanze weit verbreitet, da sie sehr ertragsreich ist. Wie Ihr seht, ist Lavendel nicht gleich Lavendel. Auch in der Wirkung und Anwendung gibt es Unterschiede, die wir später beleuchten.
Keine andere Region steht wohl so symbolisch für Lavendel wie die Provence. Das ans Mittelmeer angrenzende Gebiet in Südfrankreich bietet optimale Anbaubedingungen. In Höhenlagen von 600 bis 1500 m wächst hier der Echte Lavendel, in den niedrigeren Lagen Speiklavendel und Lavandin. Letztere sind deutlich ertragsreicher, was den Anbau aus wirtschaftlicher Sicht interessanter macht. Anfang dieses Jahrtausends hatte die Region allerdings mit Schädlingsbefall und ungünstigen Wetterkonditionen zu kämpfen. In der Folge halbierte sich die Anbaufläche und andere Anbauregionen konnten an Bedeutung gewinnen. Bulgarien konnte so Frankreich als größten Produzenten ablösen. Aber auch andere osteuropäische Länder und China konnten aufholen. Nichtsdestotrotz gilt französischer Lavendel noch immer für höchste Qualität. Um dieses Qualitätsimage zu stärken wurde eine geschützte Ursprungsbezeichnung (AOC) ausgerufen. Diese erfüllt nur Lavendel, der in Höhen ab 800 m in der Haute Provence angebaut wurde.
Die Blütezeit von Lavendel erstreckt sich von Mai bis August je nach klimatischen Bedingungen und Lavendelsorte. Schopflavendel macht Ende Mai den Anfang, gefolgt vom Echten Lavendel und Speiklavendel im Juni. Im Anschluss an die Ernte wird durch Wasserdampfdestillation der frischen Blüten und Rispen das wertvolle Öl gewonnen. Für 1 kg Echtes Lavendelöl werden 120 kg Pflanzenmaterial benötigt, für Lavandin etwa ¼ davon.
In den Blüten des Lavendels befinden sich viele wirksame Inhaltsstoffe. Die Hauptkomponenten sind je nach Lavendelart Linalylacetat und Linalool (bei Echtem Lavendel sind dies rund 35-45 % bzw. 30-40 %) sowie weitere Monoterpene. Speiklavendel und Lavandin verfügen zudem über einen wesentlichen Anteil an Kampfer bzw. Campher und Cineol.
Linalylacetat sorgt für den typischen Duft von Lavendel und hat somit auch einen starken Einfluss auf unsere Sinnesorgane. Linalool kommt in vielen Pflanzen vor und ist mit seinem blumigen Duft auch oft in Kosmetik- oder Reinigungsprodukten zu finden. Es hat zudem eine antiseptische und entzündungshemmende Wirkung. Kampfer und Cineol wirken krampf- und schleimlösend, weshalb sie gerne bei Erkältungs- und Atemwegserkrankungen zum Einsatz kommen.
Wie eingangs erwähnt verfügt Lavendelöl über ein sehr breites Wirkungsspektrum. Insbesondere seine ausgleichende Wirkung auf die menschliche Psyche sei hier erwähnt. So wirkt Lavendelöl in Stressphasen beruhigend und entspannend, bei Abgeschlagenheit dagegen anregend. Im Folgenden sind die gängigsten Wirkungsweisen aufgeführt:
Wirkung auf den Körper
Wirkung auf die Psyche
Lavendel ist insbesondere seine entspannende Wirkung bekannt. Nach einem stressigen Arbeitstag oder auch privaten Sorgen hilft Lavendel abzuschalten. Er besänftigt Eure Sorgen und hilft Euch, einen klaren Kopf zu bekommen. Hierfür helfen ein paar Tropfen Lavendelöl auf einem Duftstein- oder -vlies, z. B. auf dem Schreibtisch oder Nachtisch platziert, oder ebenso geeignet als Roll-on.
Mit seinen antimykotischen, pflegenden und wundheilenden Eigenschaften ist Lavendel auch in der Hautpflege beliebt. So kann Lavendelöl in der Behandlung von Pilzkrankheiten, Akne oder Ekzemen eingesetzt werden. Dies sollte jedoch am besten zuvor mit einem Arzt abgestimmt werden. Auch bei Insektenstichen, Verbrennungen oder kleinen Wunden kann man Lavendelöl als „erste Hilfe“ nutzen. Hier genügt ein Tropfen des Öls. Anders als die meisten anderen ätherischen Öle kann Lavendel punktuell pur angewendet werden.
Auch bei Erkältungskrankheiten oder Bronchitis kann Lavendelöl angewendet werden, z. B. in Form eines Brustbalsams aus Lavendel, Eukalyptus und Pfefferminze. Die oben beschriebenen fiebersenkende und schleimlösende Wirkung kann so den Krankheitsverlauf mildern.
Diverse Rezepte mit Lavendelöl findet Ihr hier
Lavendelöl ist nicht gleich Lavendelöl. Wir haben versucht, Euch in diesem Artikel einige Unterschiede aufzuzeigen. Während dem Echten Lavendel von allen Lavendelarten meist die höchste Bedeutung zukommt, so haben doch die verwandten Arten durchaus ihre Daseinsberechtigung. Es gilt wie bei jedem Öl aber vor allem auch auf die Qualität zu achten, mehr dazu hier.